Bei akuten und
chronischen
Schmerzen des
Bewegungsapparates

Ein bewährtes Verfahren in der modernen Schmerztherapie!
Infiltrationstherapien sind ein bewährtes Verfahren in der modernen Schmerztherapie zur gezielten Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates. Dabei werden schmerz- und entzündungshemmende Medikamente – meist Lokalanästhetika und/oder cortisonähnliche Medikamente – direkt an die betroffene Struktur oder die sie versorgenden Nerven injiziert.
Die Infiltration erfolgt unter sterilen Bedingungen und unter bildgebender Kontrolle (z. B. Ultraschall oder Röntgen). Selbstverständlich bieten wir auch an, z. B. bei Spritzenangst, dass die jeweilige Infiltration in einer kurzen Narkose erfolgt.
Ziel ist es, Schmerzreize zu unterbrechen, Entzündungen zu reduzieren und die Mobilität der Patienten deutlich zu verbessern. .
Typische Anwendungsbereiche:
- Rückenschmerzen
- Foraminale Infiltrationen direkt am Austrittsort der betroffenen Nervenwurzel
- Facettengelenksinfiltrationen
- Infiltrationen an die Nerven der Facettengelenke
- Infiltrationen in den Spinalkanal (epidural oder spinal)
- Infiltrationen in das Darmbein-Kreuzbein-Gelenk (ISG)
- Gelenkschmerzen
(z. B. Schulter, Knie, Hüfte, Ellenbogen, OSG, Finger- und Zehengelenke)
- Gesichts- und Kopfschmerzen
- Infiltrationen an allen Schädel- und Gesichtsnerven (z.B. bei der Trigeminusneuralgie, etc.)
- Muskelverspannungen und Triggerpunkte
- Infiltrationen an peripheren Nerven in deren Verlauf durch den Körper
- Zwischenrippennerven ( = Intercostalneuralgie)
- Nervenschmerz nach Knie-OP unterhalb der Kniescheibe (Ramus infrapatellaris N. saphenus)
Die Infiltrationstherapie ist in der Regel gut verträglich und kann je nach Beschwerdebild einmalig oder in mehreren Sitzungen erfolgen.